👉 Chief Executive Officer = Chief Brand Ambassador 👈
Wie so häufig gibt es auch hier zwei Seiten einer Medaille – denn nicht immer ist es von Vorteil, wenn die oder der CEO quasi zur Metapher des Unternehmens wird.
🚨 Gerade vergangene Woche erst ging wieder der Name einer Führungspersönlichkeit durch die deutsche Presse, dessen Fehlverhalten unweigerlich auf den dazugehörigen Konzern abstrahlt. International können wir diesen Effekt derzeit vor allem bei Musk und Twitter mitverfolgen. Rund um Uber und dessen ehemaligen CEO Travis Kalanick gibt es gar handfeste Zahlen, wie sich das Unternehmensimage nach den Negativschlagzeilen verändert hat: 27 % der Befragten nahmen das Unternehmen negativ wahr – zuvor waren es nur 9 %, 56 % wollten Uber aufgrund der Schlagzeilen fortan nicht mehr nutzen (Link)
🪙 Nun aber zur glänzenden Seite der Medaille – und zwar den großen Chancen, wenn ein:e CEO ein Unternehmen derart prägt, dass es positive Effekte auf beispielsweise das Recruiting und die Retention im Unternehmen hat 👇
Wir wissen „Menschen interagieren mit Menschen, nicht mit Unternehmen“ – gleichzeitig nimmt die Social-Media-Nutzung auch im Business-Umfeld weiter rasant zu: Die Zahl der LinkedIn-Mitglieder in der DACH-Region ist Anfang 2023 auf rund 19 Millionen gestiegen.
➡️ Entsprechend ist es für immer mehr Unternehmen naheliegend, neben Corporate-Accounts vor allem auch ihre Führungspersönlichkeiten in den Fokus der Kommunikation bei beispielsweise LinkedIn zu setzen.
Mit den richtigen, authentischen Themen im Gepäck – und noch wichtiger: den richtigen Werten, die natürlich auch auf das Unternehmen abstrahlen –, stehen die Chancen gut, das ein:e CEO als inspirierendes Role Model fungiert.
Dies strahlt dann direkt auf die Marke und somit auf die Wahrnehmung bei Kund:innen, Mitarbeitenden und natürlich auch Bewerber:innen ab.